Die Realität der Flüchtlingsschwemme Vorort

Veröffentlicht: 19. Oktober 2015 in Aktuell

LageBericht 2015.Kalenderwoche 42

 

18.10.15

Hamburg: 14 Wohncontainer brennen – Mann von Polizei festgenommen

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In einer Notunterkunft für Flüchtlinge im Stadtteil Sülldorf brannten am Samstagabend 14 Wohncontainer aus.
Polizei und Feuerwehr gehen von Brandstiftung aus, ein tatverdächtiger junger Mann wurde festgenommen.
Die Motive des Täters sind noch völlig unklar. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, es gab keine Verletzten.

 

18.10.15

CDU-Politiker Walter Lübcke fordert Asylgegner zur Ausreise auf

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Bei einer Informationsveranstaltung über eine geplante Asylunterkunft in Lohfelden nahmen ungefähr 800 Anwohner teil.
Einem Bürger, der Bedenken zur geplanten Asylunterkunft geäußert hatte, antwortete der Präsident des hessischen Regierungsbezirks Kassel, Walter Lübcke: „Wer diese Werte nicht vertritt, kann dieses Land jederzeit verlassen – das ist die Freiheit eines jeden Deutschen.“
Die Asylunterkunft in einem ehemaligen Baumarkt bietet Platz für 800 Menschen, bisher leben dort 400 Asylsuchende.

 

 

18.10.15

Berlin: Flüchtlinge mit Armband brauchen keine Fahrkarte

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Die BVG und der Berliner Senat haben beschlossen, dass Flüchtlinge künftig ohne Fahrschein befördert und nicht mehr von BVG-Kontrolleuren belangt werden.
Ein beschriebenes Armbändchen gilt ab sofort als Fahrkarte und bereits eingeleitete Inkasso-Vorgänge wegen Schwarzfahrens sollen gestoppt werden.
Diese Regelung soll nicht für registrierte Flüchtlinge gelten. Monika Hebbinghaus von der Sozialverwaltung erläuterte: „Wenn sie registriert sind, gilt das nicht mehr, denn dann haben sie den Berlin-Pass und Anspruch auf ein Sozialticket“.

 

 

18.10.15

Osdorf: Flüchtlinge demonstrieren mit merkwürdigen Schildern

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In Osdorf demonstrierten am Freitag etwa 40 Flüchtlinge vor dem Max-Bahr-Baumarkt am Rugenbarg. Die anwesende Polizei wunderte sich über die verwendeten Schilder und versuchte, deren Herkunft zu ermitteln.
Auf den Schildern schrieben die Flüchtlinge in deutscher Schönschrift unter anderem: „Hunger & Durst“, „Wir wollen Deutsch lernen“ oder „Unsere Kinder müssen zur Schule“.
Nach Meinung des DRK-Kreisgeschäftsführers Jörg Theel kommen die Plakate nicht aus der Unterkunft, auch gebe es genug Kleidung und Essen.

 

17.10.15

Unfassbare Zustände im Flüchtlingslager: So mies leben Flüchtlinge in Hamburg

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Wegen der momentanen Kälte droht die Stimmung im Flüchtlingslager in Hamburg-Bahrenfeld zu eskalieren (ShortNews berichtete). Jetzt kamen unfassbare Geschichten von Flüchtlingen an den Tag. Demnach weiß eine Mutter nicht mehr weiter.
Ihre Kinder verrichten ihr Geschäft teilweise im Bett. „Die Zustände in den Zelten sind katastrophal und unzumutbar“, erklärte die ehrenamtliche Helferin und Hamburgerin Stefanie Krüger.
Die Zelte sind teilweise so schlecht, dass sogar Schlamm durch den Boden ins Zelt gedrückt wird. „Und wenn die Heizung mal funktioniert, verpufft die Wärme und die Feuchtigkeit bleibt“, ergänzt sie. Ihren echten Namen möchte sie aus Angst nicht nennen und möchte anonym bleiben.

16.10.15

Til Schweiger sagt, er könne keine Flüchtlinge aufnehmen – Das ist der Grund dafür

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Til Schweiger erklärte jetzt in einem Interview, dass er selbst keine Flüchtlinge bei sich aufnehmen kann.
Als Grund gab er an, dass er ja stets unterwegs sei und es zudem keine intakte Familie bei ihm gäbe.
Schweiger engagiert sich mittels einer Stiftung für Flüchtlinge. So soll zum Beispiel in Osnabrück ein Flüchtlingszentrum entstehen.

 

16.10.15

Nun zweifeln sogar die ersten Flüchtlinge an Angela Merkels Flüchtlingspolitik

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Angela Merkels Flüchtlingspolitik lässt momentan viele Flüchtlinge nach Deutschland flüchten. Nun wurden in einem Zeltlager in Hamburg-Jenfeld einige Flüchtlinge interviewt.
Bassam Arici, der aus dem Irak flüchtete, befindet sich seit einem Monat in dieser Zeltstadt. Nachts ist ihm in seinem nicht beheiztem Zelt mittlerweile so kalt, dass er vor Kälte aus dem Schlaf aufschreckt. „Kalt, kalt, kalt“, beschreibt er sein momentanes Wärmegefühl.
Ein anderer Iraner flucht, dass die Deutschen selbst ihre Hunde besser behandeln würden, das habe er selbst gesehen. „Deutlich besser als uns hier“, flucht er. Er kann es mittlerweile nicht mehr nachvollziehen, warum Merkel trotz Platzmangels immer weiter Flüchtlinge nach Deutschland lässt.

14.10.15

Angela Merkel auf Fraktionssitzung von eigener Partei vorgeführt

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Der Gegenwind in der eigenen Partei wird für die Kanzlerin immer stärker. Auf der letzten Unions-Fraktionssitzung wurde sie stellenweise regelrecht vorgeführt. Ihrem Standpunkt zur Flüchtlingskrise geschuldet flogen regelrecht die Fetzen. Es wurde sogar mit Regierungsabwahl gedroht.
An einer Stelle versuchte Merkel ihre Offenhaltung der Grenze zu Österreich rechtzufertigen. Letzter Satz davon: „Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass wir Flüchtlinge an der Grenze zurückweisen können?“ Prompt kam von mehreren Abgeordneten der Zwischenruf „Ja“, wofür es auch gleich Applaus gab.
Auch als besonnen geltende Abgeordnete stellten Grenzkontrollen ohne Zurückweisungsmöglichkeit als sinnlos dar und sagten dies der Kanzlerin ins Gesicht. Dennoch sprangen Merkel einige führende Regierungsmitglieder zur Seite. Thomas Strobl und Thomas de Maiziére warben für Merkels Position.

13.10.15

Dachau: Tafel will Flüchtlingen kein Essen mehr ausgeben

Die Dachauer Tafel hat bekannt gegeben, dass man an Flüchtlinge kein Essen mehr verteilen möchte.
Man habe mit den „Migranten und Moslems“ schlechte Erfahrungen gemacht, so die Leiterin als Begründung. Zudem müssten die Asylsuchenden lernen, ihre finanziellen Mittel einzuschätzen.
Der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. ist mit der Entscheidung nicht einverstanden: „Die Ausgrenzung bestimmter Gruppen ist mit der Tafel-Idee schlichtweg nicht vereinbar und ein Verstoß gegen die Grundsätze des Bundesverbands“, so der Vorsitzende Jochen Brühl.

13.10.15

Schweiz: Diesen hohen Standard müssen Privatleute Flüchtlingen bieten

Wenn sich in der Schweiz Privatleute bereit erklären, Flüchtlinge aufzunehmen, müssen sie eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Einiges davon wird aber als Schikane bezeichnet.
So muss zum Beispiel für jeden Flüchtling ein eigenes, möbliertes Zimmer und eine eigene Dusche vorhanden sein.
Will man eine ganze Familie aufnehmen, muss man dieser eine eigene Einliegerwohnung bieten können.

 
13.10.15

München: Streit um Ketchup in Burger King endet mit blutiger Schlägerei

Im Burger King im Münchner Hauptbahnhof stritten sich zwei Männer mit einem Mitarbeiter derart heftig um ein Päckchen Ketchup, dass es zu einer blutigen Schlägerei kam.
Nach der ewigen Diskussion um das kostenlose oder zu bezahlende Päckchen rastete ein 25-Jähriger in der Schlange aus und attackierte die beiden Männer vor ihm.
Die 26 und 27 Jahre alten Männer erlitten Platzwunden am Hinterkopf und bluteten aus der Nase. Alle drei Beteiligten waren ziemlich betrunken.


13.10.15

Wolfgang Schäuble macht Scherz zu Flüchtlingen: „Wie hat´s der Erich gemacht?“

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Angesichts der aktuellen Flüchtlingswelle hat sich Wolfgang Schäuble bei der IWF-Tagung in Peru einen makabren Scherz erlaubt.
„Ich könnte ja schnell nach Chile fliegen. Ist nicht mehr so weit und – die Frau Honecker lebt ja noch – mal fragen, wie hat´s eigentlich der Erich gemacht, mit der Mauer?“, so der Bundesfinanzminister.
Die Frage sei nur ein Spaß gewesen, versicherte Schäuble, um die Schwierigkeit der Lage zu illustrieren.

13.10.15

Finanzminister will weniger Hartz-IV für Flüchtlinge – so ist es zu ungerecht

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble macht sich jetzt dafür stark, dass Flüchtlinge in Zukunft weniger Hartz-IV Leistungen als bisher bekommen.
Denn, so Schäuble, sonst würden Flüchtlinge so viel Geld bekommen wie jemand, der 30 Jahre in Deutschland gearbeitet und eingezahlt hat.
Und das, obwohl viele Flüchtlinge erst noch lesen und schreiben lernen müssten. Nächstes Jahr wird mit 240.000 bis 460.000 neuen Leistungsempfängern gerechnet.

12.10.15

Angela Merkel gibt offen zu: Sie würde keine Flüchtlinge bei sich aufnehmen

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In einem Interview gab Kanzlerin Angela Merkel jetzt offen zu, dass sie keine Flüchtlinge bei sich Zuhause aufnehmen würde. Sie könne sich das nicht vorstellen.
Allerdings habe sie großen Respekt vor Menschen, die in diesem Punkt anders denken. Was ihre Flüchtlingspolitik generell angeht, will sie sich auch von sinkenden Umfragewerten nicht beirren lassen.
Das sehe sie nämlich nicht als Maßstab. Sie will sich lieber darauf konzentrieren, die Probleme zu lösen.

12.10.15

Konstanz/Unzufrieden mit dem Essen: Flüchtlinge randalieren in einer Sporthalle

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In einer Sporthalle in Konstanz sind am Sonntag mehrere Flüchtlinge mit Mitarbeitern der Essensausgabe und mit dem Sicherheitspersonal aneinandergeraten.
Nach bisherigen Ermittlungen waren die Männer mit dem Essen (Fleischkäse mit Reis) nicht zufrieden und begannen zu randalieren, wie die Polizei mitteilte.
Einer der Männer habe in ein Essensgefäß gegriffen und dadurch einen Tumult ausgelöst. Die Polizei nahm drei Beteiligte in Gewahrsam, um eine weitere Eskalation zu verhindern.

12.10.15

Chaotische Zustände in Berlin: Flüchtlinge verklagen nun Lageso

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Vor dem Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) herrschen chaotische Zustände und Asylsuchende müssen wochenlang auf ihre Registrierung warten.
Nun haben zwanzig Flüchtlinge das Amt auf Leistungszahlung per Eilantrag verklagt.
Laut Asylbewerberleistungsgesetz bekommen Flüchtlinge erst dann eine Unterkunft und Lebensunterhaltshilfe, wenn sie registriert sind. In Berlin müssen jedoch viele im Freien übernachten, weil das Amt mit der Registrierung überfordert ist.

11.10.15

Otterndorf: Flüchtlingskind aus Afrika wurde von einem anderen Flüchtling vergewaltigt

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Am vergangenen Mittwoch soll sich im Flüchtlingsheim in Otterndorf bei Cuxhaven ein abscheuliches Verbrechen zugetragen haben.
Ein zwölf Jahre altes aus Afrika stammendes Flüchtlingskind wurde von einem anderen Flüchtling, der vermutlich aus Pakistan oder aus Syrien stammt, vergewaltigt.
Die Polizei bestätigte bereits das Verbrechen. Eine Sprecherin sagte: „Ja, der mutmaßliche Täter von Mittwochabend ist festgenommen worden. Er sitzt in Stade im Gefängnis, dringender Tatverdacht.“

 

Quelle: ShortNews

 

Kommentare
  1. ralfsxm sagt:

    Good day

    Ich bin Deutscher und lebe seit geraumer Zeit in Uebersee.

    Ich habe auf der ganzen Welt Korrespondenz-Freunde, die an dieser Thematik sehr interessiert sind, jedoch nicht deutsch sprachig sind.

    Gibt es diese / Ihre Ausfuehrungen auch in Englisch?

    Best regards Ralf

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